Die Burg als KunststandortEin Blick in die „Wunderkammer“ von Ranfels

Mitten im Bayerischen Wald thront Burg Ranfels.
Seit fast 1000 Jahren steht sie da – verwunschen und selbstvergessen auf einem riesigen Felsen.
Jetzt ist es Zeit für Kunst und Kultur auf der Burg.

Die Burg Ranfels bei Zenting erinnert an die Kulisse eines Märchenfilms.
Diese Burg hat eine lange Geschichte – die Pfarrkirche St. Pankratius steht im Zentrum dieser Anlage. Von den Mauern der Kirche aus hat man einen wunderschönen Ausblick auf die umliegenden Wälder.
Im Jahr 2020 mietete sich ein Paar aus München im mittelalterlichen Torhaus ein.
Seit dem Jahr 2020 bewohnt Stefanie Baumann einen Teil der Burganlage und organisiert hier Kunstausstellungen und Kulturveranstaltungen – sie hauchten somit der Burg wieder etwas Leben ein.

Bild: Spiegelkapelle von Ekkehard Altenburger

Jährlich finden insgesamt ca. vier verschiedene Ausstellungen statt, welche jeweils über ein paar Monate besichtigt werden können. Die Ausstellungen sind alle kostenlos und teilweise in der ganzen Burganlage verteilt. Der Hauptausstellungsraum und Mittelpunkt der Ausstellungen befindet sich in der sogenannten „Wunderkammer“. Der Begriff stammt aus dem 14. Jahrhundert – über Jahrhunderte präsentierten Adelige und vermögende Bürger hier in ihren Schlössern und Burgen ein Sammelsurium an wundersamen Dingen aus fernen Ländern, um den Besuchern zu imponieren.

Bild: Wunderkammer / Fotografien von Martin Waldbauer

Für einen Besuch der Wunderkammer reicht eine Anmeldung bei Stefanie Baumann (kontakt@burg-ranfels.de)

Alle aktuellen Ausstellungen und Künstler werden auf der Website der Burg vorgestellt.

Hier gehts zur Ranfels-Website


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