„Der Platz ist genau der richtige“Schlaffassdorf

Fässer, in denen man schlafen kann – eine einfache wie geniale Idee, die aus Skandinavien mehr und mehr nach Mittel-Europa herüberschwappt.

Klingenbrunn/Spiegelau. „Der Platz ist genau der richtige“, sagt Thomas, der ältere der beiden Heidner-Brüder, lächelt zufrieden und lässt seinen Blick über das Gelände schweifen. „Die Sonne leuchtet hier besonders schön rein.“ Man kann ihm nur beipflichten. Elegant schmiegen sich die acht Schlaffässer sowie die zwei „Podhouses“ genannten, halbrunden Holzunterkünfte in ihre Umgebung. Ein Szenario, das irgendwie unwirklich und vertraut zugleich wirkt. Ein harmonisches Ensemble aus gebogenen Formen und hellen wie dunklen Farbtupfern. Kreisförmige, hyggelige Tiny Houses aus Holz, die zum Kuscheln und Sich-Wohlfühlen einladen.

Fässer, in denen man schlafen kann – eine einfache wie geniale Idee, die da aus Skandinavien mehr und mehr nach Mittel-Europa herüberschwappt. Mittlerweile gibt es so einige Schlaffassdörfer in Deutschland – im größeren Stil erbaut, mit integriertem Tennisplatz und Freibad. „Doch die haben nicht den Charme, wie es unser kleines Dorf hat“, ist der Heidner überzeugt – und ergänzt: „Das hier ist ein Volltreffer.“ Ein Volltreffer, den er und sein Bruder Rando damals, als jener Trend aufkam, als eine der ersten „Schlaffass-Missionare“ in der Republik zu etablieren versuchten.


Text: Onlinemagazin da Hog´n
Bilder: Onlinemagazin da Hog´n

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