Meine Kommune

Eppenschlag

Mein erlernter Beruf

Küchenmeister/Hotelkaufmann/Ehrenpräsident des Dehoga Baden Württemberg

Mein Zuhause

Wolfertschlag

Meine Familie

verheiratet, 2 Kinder

Peter Schmids Lieblingsplatz in FRG

Erst seit 5 Jahren ist Peter Schmid hier im Ferienhof in Wolfertschlag. Nach 4,5 Jahren hat man ihn zum Bürgermeister von Eppenschlag gewählt. Das ist sicherlich ein Novum hier im Bayerischen Wald.

Mein Lieblingsplatz: Hungerberg über Hohenthan

Wie tanken Sie am besten Energie?

Jetzt bin ich ja doppelt belastet: Einmal als Bürgermeister und durch meinen Ferienhof. Wenn das Haus voll ist freuen sich bei uns bis zu 30 Feriengästen, die Ihren Urlaub bei uns verbringen zu dürfen. Die Leute brauchen immer einen Ansprechpartner, das muss auch gemanagt werden. Das kostet viel Kraft, da brauch ich ja Energie. Woher kommt die Energie? Ich bin ein leidenschaftlicher Kutschenfahrer mit meinen beiden süddeutschen Kaltblutpferden und die schönste Tour ist, wenn ich hier von Wolfertschlag hinunter fahre in die Hungermühl, hinauf auf den Hungerberg über Hohenthan. Von da aus hab ich den weiten Blick in den bayerischen Wald hinein. Ebenso kann man den Blick nach Süd, Ost, West und Nord schweifen lassen. Da kann man schon Energie schöpfen und Kraft tanken, das ist keine Frage, und dann geht’s zurück über das schöne Eppenschlag, da sieht man den Ort wieder so idyllisch und erholsam vor sich liegen. Unterhalb vom Hessenstein kommt der Daxberg, wo wir  ein ganz tolles Lokal haben, in welches viele Wanderer und Einheimische einkehren.

Was ist Ihr schönster Panoramablick?

Ich denk den hat man vom Hessenstein runter, aber auch vom Daxberg zum Brotjacklriegel rüber. Aber prinzipiell kann ich nicht sagen, wo man den schönsten Panoramablick hat, denn egal in welche Himmelsrichtung ich schaue, es ist immer nur schön, besonders die Weite. Ich komme ja von der Schwäbisch Alb. Natürlich ist es dort auch schön, aber da blickt man nicht so weit in die Ferne. Im Bayerischen Wald wechseln sich Berg und Tal immer ab, man ist auf einer Erhöhung und schaut in die Weite.

Wie würden Sie Urlaubern Ihre Gemeinde empfehlen?

Wir haben ein sehr aktives Gemeindeleben, es gibt sehr viele Vereine, da können auch Urlauber partizipieren. Bei uns gibt es so viele Traditionen, egal ob Eisstockturniere oder das Pfingstfest – es wird so viel gemacht! Zudem gibt es vor Ort einen Metzger und zwei Lebensmittelgeschäfte, eine sehr gute Gastronomie und natürlich Natur pur – wir sind im Naturpark und grenzen an unseren einmaligen Nationalpark Bayerischer Wald an.

Welches Wort aus der niederbayerischen Sprache gefällt Ihnen besonders?

Als ich vor fünf Jahren hierher zog, hat meine Nachbarin gesagt: „Das ist aber a Haigaig’n.“ Das ist eine Frau, die über die Stränge schlägt. Abgeleitet von der Bezeichnung des Hakens mithilfe dessen man früher das Heu rauf gezogen hat. Ich kann mir gut vorstellen, was das für eine Frau ist.

Was ist Ihrer Meinung nach ein typischer Freyung-Grafenauer?

Was mir hier ganz besonders auffällt: es herrscht eine unheimliche Fleißigkeit, es ist alles sehr sauber. Der Eppenschlager oder der Waidler ist anspruchsvoll, akurat und geradlinig. Der bayerische Wald bedeutet für mich durchweg Reichtum und ein erfülltes Leben. 

Kann ich helfen?