Wappen Gemeinde Ringelai

Meine Kommune

Ringelai

Mein erlernter Beruf

Historikerin

Mein Zuhause

Ringelai

Meine Familie

verheiratet

Dr. Carolin Pechos Lieblingsplatz in FRG

Die 35-jährige Dr. Carolin Pecho, hat ein Studium zur Historikerin absolviert. Heute ist sie verheiratet und hat das Amt der Bürgermeisterin in Ringelai inne. Warum Ringelai mit Hexen in Verbindung gebracht wird, erzählt sie uns im Interview.

Hexenpfad

Was ist der perfekte Ort für einen Sonntagsspaziergang?

Wenn ich in der Gemeinde unterwegs bin, ist es tatsächlich weniger die Buchberger Leite als touristischer Hotspot, sondern eher die kleinen Wanderwege in unserer Gemeinde, zum Beispiel der Hexenpfad oder der Kräuterweg Eckertsreut, das sind die Wege, die mir guttun.

Eine kleine Anekdote zum Hexenpfad: Anfang des 18. Jahrhunderts war dort eine der letzten Hexenverbrennungen der sogenannten „Afra Dick“ im süddeutschen Raum, an die erinnert wird. Der Weg geht an ein paar Lebensstationen“ der „Hex von Wittersitt“ vorbei. Abgesehen davon ist es ein Weg, der am Bergkamm vorbei und dann eben Richtung Fluss runterführt.

Von welchem Ort in Ihrer Kommune hat man den schönsten Panoramablick?

Den besten Panoramablick hat man bei uns im Hochbehälter, oberhalb von Wasching ist ein Wanderweg, der sich von der Buchberger Leite um den Bergkamm zieht, der Steinweg. Vom Steinweg aus hat man einen wunderbaren Blick in die Landschaft und zwar genau nach Süden, dort öffnet sich das Tal. Diese Öffnung nach Süden führt dazu, dass wir ein guter Standort für Obstbäume sind.

Gibt es so etwas wie eine gemeindespezifische Besonderheit?

Besonders ist bei uns, dass man unterschiedliche Unterbringungen hat, wie zum Beispiel den Kapellenhof mit dem Konzept „Tourismus auf dem Pferd“. Außerdem setzt man hier auf ganz regionale Lebensmittel. Darüber hinaus haben wir eingesessene Wirtschaften. Urlauber werden dort von Menschen aufgenommen, die aus der Region kommen und für die Region stehen. Landschaftlich haben wir die Mischung aus Fluss und Hügeln, so sind die leichten Wanderungen bei uns für ganz unterschiedliche Altersgruppen sehr gut zu bewältigen. Im Bereich Rad-Tourismus haben wir zwei kleine Verbidnungs-Radwege beginnend in Ringelai. In unserer Gemeinde kann man sich also auf dem Pferd, auf dem Rad Rad oder zu Fuß sehr gut durch die Landschaft bewegen.

Wie würden Sie den typischen „Freyung – Grafenauer“ charakterisieren?

Der/ die wird gekennzeichnet vom lokalen Humor, man versteht sich gegenseitig gut, auch wenn man nicht viele Worte braucht. Grundsätzlich finde ich auch die freyung-grafenauerische Fähigkeit, dass man aus dem Nichts bzw. aus einer kleinen Idee ein Fest organisiert, großartig. Das schätze ich sehr an der Region, schließlich hängt daran, dass man zusammenarbeitet und an die Gemeinschaft denkt.

Kann ich helfen?