Meine Kommune

Schöfweg

Mein erlernter Beruf

Rettungsassistent

Mein Zuhause

Schöfweg

Meine Familie

verheiratet, 2 Kinder

Martin Geiers Lieblingsplatz in FRG

Bevor Martin Geier das Bürgermeisteramt in Schöfweg innehatte, war er als Rettungsassistent tätig. Was seine Gemeinde so besonders macht und an welchem „Secret Place“ sich der 54-Jährige gerne aufhält, um die Natur und Ruhe zu genießen, erfahren wir im Gespräch.

Mein Lieblingsplatz: alte Försterhütte am Brotjacklriegel

Gibt es in Ihrer Gemeinde einen Geheimtipp zum Wandern?

Die Geheimtipps für den Bürgermeister sind immer da, wo eher wenig los ist. *lacht*
Mein persönlicher Geheimtipp ist die sogenannte „Försterhütte“ beim Brotjacklriegel, welche es schon lange gibt. Sie ist seinerzeit wirklich als Försterhütte benutzt worden, aber vor einigen Jahren bis auf Kamin und Brunnen abgebrannt. Vom engagierten ehemaligen Förster Uli Matsche wurde vor einiger Zeit an genau der Stelle ein überdachtes Brotzeitplatzl erbaut. Ich komme hier gern vorbei um einfach mal die frische Luft in den Staatsforsten am Brotjacklriegel zu genießen. Es gibt auch bekanntere Orte wie unsere Aussichtspunkte mit eindrucksvollem Ausblick. Diese Plätze sind dann zum Beispiel der Aschenstein, der Aussichtsturm am Brotjacklriegel oder in der Nachbargemeinde der Büchelstein.

Warum sollte man sich als Urlauber ausgerechnet für Schöfweg entscheiden?

Unsere Gegend bietet eine der schönsten Landschaften, nicht umsonst sind wir 2017 als staatlicher Erholungsort anerkannt worden. Es ist nicht alles flach, wir haben tolle Fernblicke in Richtung Lusen, Arber, Rachel und in die andere Richtung ins Gebirge zu den Alpen. Wir haben eine wunderschöne Naturlandschaft, gerade der Brotjacklriegel mit den zahlreichen FFH-Flächen, einzigartigen Orchideen und den vielen Biotopflächen. Das zeigt, dass die Gemeinde Schöfweg von Natur nur so trotzt.

Der Landkreis FRG ist sehr flächengroß und Schöfweg liegt nah an den Nachbarlandkreisen. Lässt sich der Freyung-Grafenauer trotzdem charakterisieren?

Wenn wir Gäste in Südtirol sind, werden wir herzlich willkommen geheißen und Einheimische plaudern gerne mit uns. So ähnlich ist der Waidler auch, nur braucht er manchmal ein bisschen länger, bis es warm wird. Aber im Inneren ist er genauso herzlich wie der Südtiroler, er ist hilfsbereit aber er ist viel phlegmatischer.

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