Mein Arbeitgeber

Alte Hausbrennerei Penninger GmbH

Mein Beruf

Leitung des Besucherzenturms

Mein Zuhause

Waldkirchen, Appmannsberg

Christines Geschichte aus FRG

Es ist nie zu spät, egal in welchem Alter, wenn es eine Chance gibt, sollte man sie nutzen. Christine aus Waldkirchen gibt mit fast 50 ihre Stelle als Filialleitung auf, um bei der Hausbrennerei Penninger nochmal ganz neu durchzustarten. Seit Mitte des Jahres ist sie nun Leiterin des neuen Besucherzentrums in Waldkirchen.

Christine, du bist in Freyung-Grafenau geboren und auch zur Schule gegangen. Wie ging es dann weiter?

Richtig, aufgewachsen bin ich in Waldkirchen, wo ich auch heute noch oder besser gesagt wieder lebe. Nach der Mittlernen Reife begann ich 1986 meine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau beim Modehaus Garhammer – ein toller Arbeitgeber!

Was heißt, du wohnst – wieder – in Waldkirchen?

Anfang der 90er gingen mein damaliger Mann und ich nach Regensburg, da er dort seinen Techniker machte. Jedoch nur für zwei Jahre, danach zog es uns wieder in die Heimat zurück. Rückblickend war das auf jeden Fall die richtige Entscheidung. Ich bin schon sehr mit Waldkirchen oder generell mit dem Landkreis FRG verwurzelt.

War es schwierig wieder eine passende Arbeitsstelle zu finden?

Nein, im Gegenteil! Schon bevor wir nach Regensburg gegangen sind, wusste ich, dass ich wieder bei Garhammer anfangen möchte und das klappte dann auch. Nach meinem Handelsfachwirt, ein paar Jahre später, nahm ich eine Stelle als Filialleitung in Passau an.

Dort hast du ganze 23 Jahre gearbeitet, richtig? Wie kam es dazu, dass du nach so langer Zeit noch einmal ganz neu anfangen wolltest?

So eine Entscheidung fällt man natürlich nicht über Nacht. Aber für mich stand fest, wenn ich nochmal eine berufliche Veränderung möchte, dann vor meinem 50.Geburtstag – ich wollte es einfach noch einmal wissen (lacht). Ja, und das jahrelange tägliche Pendeln nach Passau wollte ich auf Dauer auch nicht mehr – jetzt fahre ich nicht einmal 5 Minuten bis zur Arbeit. Für mich überwiegten dann einfach die Vorteile für einen Wechsel in den Landkreis.

Wieso ausgerechnet das Unternehmen Penninger?

Ich habe die Entwicklung bei Penninger beobachtet, wie dieses Unternehmen immer mehr wächst und bekannter wird. Ich konnte mir gut vorstellen, diese Produkte zu verkaufen. Es sind schöne, hochwertige und regionale Produkte, mit denen ich mich identifiziere.
Auf gut Glück habe ich mich also hier beworben. Zu diesem Zeitpunkt war das neue Besucherzentrum noch eine Baustelle.

Offensichtlich war das der richtige Zeitpunkt – es hat geklappt! Jetzt bist du die Leiterin des Besucherzentrums. Welche Aufgaben gehören zu deinem Alltag?

Bei mir geht es los mit dem Bereich Verkauf. Da geht es um Bestellungen, Lieferungen, das Prüfen der Ware und der Kasse und ganz normale Kundenberatung im Verkaufsladen.
Wir bieten hier im Besucherzentrum Führungen durch unsere Brennerei an. Das machen auch wir, also die Mädels aus unserem Verkauf. Ganz neu, nicht nur für mich sondern auch für das Unternehmen Penninger ist der Bereich Gastronomie. Dort bin ich auch für die Einteilung vom Personal zuständig und kümmere mich um den Service.

Das heißt, du arbeitest Hand in Hand mit deinem Team. Gibt’s es auch mal Herausforderungen?

Wenn ich mir unser Team so ansehe, dann hätte man das gar nicht besser zusammenstellen können. Alle verstehen sich und wir teilen den gleichen Humor, lachen viel und haben Spaß. Da geht die Arbeit fast wie von alleine. Klar, gibt es auch das ein oder andere Mal Meinungsverschiedenheiten, gerade weil wir noch ganz am Anfang sind, aber dann reden wir miteinander und finden ein Lösung die anstehende Herausforderung zu meistern.

Penninger ist ein sehr traditionsreiches Familienunternehmen: Merkt man das?

Ja, auf jeden Fall! Von Anfang an fühlte ich mich unglaublich wohl, direkt nach dem ersten Gespräch mit der Geschäftsleitung stand fest: Das passt!
Es ist toll für mich, von Anfang an mit dabei zu sein – viele Prozesse entwickeln sich, wir spielen uns alle gemeinsam ein und es funktioniert.

Und wie sieht dein Tag fernab der Arbeit aus? Hast du ein paar Lieblingsorte in Freyung-Grafenau?

Oh ja, da muss ich nicht lange überlegen. Für mich sind der Lusen, der Rachel und der Haidl meine absolut liebsten Orte. Das lässt sich schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich da schon oben war. Weit ist es ja nicht, also lässt sich das super in den Alltag integrieren. Nach der Arbeit bin ich auch gern mal in der Saußbachklamm bei Waldkrichen unterwegs.

Was würdest du sagen, was genau zeichnet unseren Landkreis aus?

Die Ruhe in unserer Natur ist für mich das, was Freyung-Grafenau ausmacht. Und wenn ich Leute um mich haben will, verbringe ich gern ein paar Stunden am Waldkirchener Stadtplatz. Da trifft man immer bekannte Gesichter. Die Menschen machen den Landkreis besonders.
Der Zusammenhalt mit meinen Nachbarn in meinem Heimatdorf ist enorm, darauf möchte ich wirklich nicht verzichten.

Meine Tipps für die Region

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Alte Hausbrennerei Penninger GmbH

Die Alte Hausbrennerei Penninger GmbH ist der größte traditionelle Spirituosenhersteller Bayerns. Penninger ist ein Musterbeispiel für die Verbindung aus Tradition und Moderne, ein Vertreter des „Cool Bavaria“ – und dies als Familienbetrieb in mittlerweile fünfter Generation.

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