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Jirkos Geschichte aus FRG

Der heimatverbundene Assistenzarzt Jirko erzählt uns über seinen Arbeitsalltag im Klinikum. Er ist auf dem Weg zum Allgemeinmediziner und träumt von einer eigenen Praxis in Freyung-Grafenau.

Jirko, war der Wunsch Arzt zu werden schon immer da?

Ja, der war schon irgendwie immer im Hinterkopf. Mal mehr mal weniger präsent. Ich dachte oft, dass mir vielleicht meine Schulnoten im Weg stehen würden, doch für mich öffnete sich die „Hintertüre“ Österreich. Dort habe ich einen Medizinstudienplatz bekommen und so hat sich mein Traum doch erfüllt.

Wie läuft ein normaler Arbeitstag für dich in der Regel ab?

Hier in der Anästhesie führe ich Narkosegespräche. Im OP kümmere ich mich um die Narkosen für die Operationen die anstehen. Im Krankenhaus sind die Tage natürlich nicht immer vorhersehbar. Es gibt auch Notfälle außerhalb der Regelarbeitszeit, wo natürlich auch jemand da sein muss. Da kommt es auch vor, dass man zu Hause ist und angerufen wird, um für die Notoperationen da zu sein.

Du bist hier im Landkreis aufgewachsen. Wolltest du nach dem Studium direkt wieder in die Heimat?

Ja, eigentlich schon. Ich war zwar einige Zeit in Deggendorf, hielt aber immer die Augen offen um wieder nach Hause zu kommen. Es hat auch nicht lange gedauert. In Waldkirchen wurde eine Stelle frei und dort habe ich dann angefangen.

Du hattest also nie den Gedanken, wo anders hin zu gehen?

Nein, der war nicht da. Ich hatte damals die Möglichkeiten in eine größere Klinik wie Passau oder Deggendorf zu gehen. Hab mich aber bewusst für eine kleinere Klinik entschieden, weil hier einfach mehr Grundlagenmedizin gemacht wird. In größeren Abteilungen ist das schon wieder spezialisierter. Da sind die Strukturen auch hierarchischer und weniger persönlich.

Also kann man sagen, dass die Entscheidung hier zu bleiben auch von sozialen Aspekten ausging?

Ja, auf jeden Fall. Ich denke, es gibt hier im Haus niemanden, den ich nicht kenne. Es ist alles auf einer sehr persönlichen Ebene.

Das heißt, das Arbeitsklima stimmt?

Ja. Obwohl ich Assistenzarzt bin, bin ich mit allen hier, also außer dem Chef- und dem Oberarzt, per Du. Man trifft sich auch so mal nach Feierabend. Wir verstehen uns gut, die Stimmung passt und das hat auch Vorteile, wenn man mal eine Schicht tauschen muss. Da hilft man sich natürlich gegenseitig.

Was zeichnet die Klinik als Arbeitgeber aus?

Ich kann bislang nichts Negatives sagen. Bis jetzt wurden mir bei den Dingen, die ich wollte keine Steine in den Weg gelegt. Im Gegenteil, wenn es um Kurse für das Notarzt-Fahren ging, wurde mir das immer ermöglicht und teilweise auch finanziell gefördert.

Kannst du dir vorstellen für immer hier zu arbeiten? Oder wie sehen deine Pläne für die Zukunft aus?

Ja, also ich denke schon, dass ich hier für immer bleiben könnte. Mein Hauptziel geht momentan Richtung Allgemeinmedizin. Ich könnte mir gut vorstellen das ganze zu splitten. Vielleicht nur 1-2 Tage in der Klinik und den Rest in einer Praxis. Die Abwechslung ist für mich perfekt. Ich finde es toll, einen Arbeitgeber mit einer solch hohen Flexibilität zu haben.

Work-Life Balance – Wie schaffst du deinen Ausgleich zum Krankenhaus-Alltag?

Viel Sport! Ich bin im Fußball- und im Tennisverein in Zenting. Da ist eigentlich immer ein Tennisplatz frei. Ich weiß, das ist in größeren Städten nicht selbstverständlich und das schätze ich sehr, weil man auch einfach mal spontan und kostenlos spielen kann. Rennrad fahre ich auch total gerne, da ist das Gelände bei uns einfach ideal – Bergauf, bergab! Wir fahren auch oft in Gruppen, da treffen wir uns am Wochenende und fahren gemeinsam eine Runde. Am Tag des Sports am Dreisessel bin ich dann auch immer am Start. Abends gehen wir gerne im Kapellenhof in Ringelai zum Essen.

Was schätzt du an deiner Heimat ganz besonders?

Für mich ist der Landkreis eine große Gemeinschaft, anders als in großen Städten kennt man sich bei uns. Man hilft einander und man hat noch dieses gewisse Selbstverständnis. Zum Beispiel hab ich keine Angst, wenn ich mein Auto zu Hause mal nicht abschließe. Ich finde bei uns gibt es noch dieses „Wir-Gefühl“ – Das verbindet.

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Die Kliniken Am Goldenen Steig an den Standorten Freyung, Grafenau und Waldkirchen umfassen insgesamt 375 Planbetten. Wir zeichnen uns aus durch Leistungsbereitschaft, Fachwissen und hohes Verantwortungsbewusstsein.

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